Wer genau ist für die Sicherheit meiner Webseite verantwortlich?
Website-Sicherheit ist Team-Arbeit.
Erfolgreiches Sicherheitsmanagement erfordert einen mehrdimensionalen Ansatz. Auch wenn Hosting-Dienste in ihren Rechenzentren umfassende Sicherheitsmaßnahmen bieten, die über das bloße Hosting der Websites hinausgehen, bleibt die Hauptverantwortung für die Sicherheit Ihrer Seite bei Ihnen.
Mehr als die Hälfte der Webseiten-Betreiber ergreifen keine ergänzenden Maßnahmen zur Website-Sicherheit. Das zeigte eine Umfrage unter 6.000 Website-Betreibern von Host Europe.
Besonders bei Seiteninhabern, die beliebte Open-Source-Software wie WordPress nutzen, gibt es Nachholbedarf.
Wir stellen Ihnen proaktiven Schutzmaßnahmen vor, die einfach und preiswert umgesetzt werden können, um einen hohen Sicherheitsstandard für Ihre Webanwendung zu erreichen.
Sicherheitsmaßnahmen durch den Hosting-Anbieter:
- Investition in Rechenzentrumsicherheit: Hosting-Anbieter investieren regelmäßig in die Sicherheit ihrer Rechenzentren und setzen bewährte Schutzmechanismen ein, um Angriffe automatisch zu erkennen und abzuwehren.
- Malware-Scans: Diese Scans erhöhen das Schutzniveau, indem Schadsoftware im Quellcode der Website identifiziert und automatisch entfernt wird.
- Regelmäßige Backups: Diese sind die beste Vorsorge für den Fall eines Datenverlusts und stellen sicher, dass Daten schnell und effizient wiederhergestellt werden können.
- SSL-Verschlüsselung: Durch den Einsatz von SSL-Zertifikaten werden Daten sicher übertragen, ohne dass unbefugte Dritte diese einsehen können.
- DDoS-Schutz: Schutzmechanismen gegen Distributed Denial of Service (DDoS) Angriffe, um die Verfügbarkeit der Website auch unter Angriff zu gewährleisten.
- Netzwerksicherheitsüberwachung: Kontinuierliche Überwachung des Netzwerkverkehrs, um ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
- Physische Sicherheitsmaßnahmen: Zugangskontrollen und Überwachung der physischen Infrastruktur des Rechenzentrums, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
- Patch-Management: Regelmäßige Updates und Patches für gehostete Anwendungen und das Betriebssystem, um Sicherheitslücken zu schließen.
Sicherheitsvorkehrungen auf der Website-Ebene:
Unverzichtbar und zwingend notwendig:
- Sichere Zugangsdaten: Verwenden Sie komplexe Benutzernamen und Passwörter, um Brute-Force-Attacken effektiv abzuwehren.
- Regelmäßige Updates: Halten Sie WordPress-Kernsystem, Applikationen, Themes und Plug-ins stets aktuell, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen. Die meisten Apps können Updates selbst ausführen.
- Firewall: Eine Web Application Firewall (WAF) hilft, bösartigen Verkehr zu blockieren und bietet einen zusätzlichen Schutz gegen vielfältige Angriffe.
- Backups erstellen: Regelmäßige Sicherheitskopien sind unerlässlich, um im Notfall schnell reagieren zu können und Datenverlust zu minimieren.
- DSGVO-Konformität: Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite den Datenschutzrichtlinien entspricht und personenbezogene Daten sicher verarbeitet werden.
Sollte man unbedingt tun:
- Zugriffskontrolle: Prüfen und beschränken Sie den Zugriff auf sensible Dateien und Verzeichnisse in der
.htaccess
Server-Konfigurationsdatei (Hypertext Access). - Sicherung von Kontaktformularen: Schützen Sie Eingabefelder durch Captcha-Abfragen und CSRF-Token. Dieses fügt eine Verteidigungsschicht hinzu, die schwer zu knacken ist.
- Anmelde-URL verbergen: Die Verschleierung der bekannten Anmeldeseite ist eine unentbehrliche Präventivmaßnahme, um Brute-Force-Angriffe abwehren zu können.
- Anmeldeversuche begrenzen: Indem Sie die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche begrenzen, können Sie bösartige Anfragen effektiv blockieren.
Wir arbeiten mit allen gängigen Hosting-Providern und Betriebssystemen:
WordPress-TuneUp
Auslesen von Benutzernamen verhindern
Inhaltsicherheitsrichtlinie (CSP)
SQL-Injections und XSS-Absicherung
HTTP-Sicherheits-Header
Normalerweise 145,-
Zeitlich befristetes Angebot zum Sonderpreis für nur
Preis versteht sich als Nettopreis zuzüglich Mehrwertsteuer.